Was bei der Auswahl der richtigen Gartenhecke zu beachten ist
Bild: Capri23auto / Pixabay
— Was bei der Auswahl der richtigen Gartenhecke zu beachten ist. Hecken für den Garten nach Optik auszusuchen ist eine Variante, der man als Hausbesitzer nachgehen kann. Allerdings ist dies nicht die beste aller Möglichkeiten, denn um die beste Hecke für den Garten auszuwählen, sollten auch noch einige andere Faktoren, als persönliche optische Vorlieben, geprüft werden. Denn leider ist nicht jede Hecke für jeden Garten gleich gut geeignet. Außerdem sollte die Wahl wohl überlegt sein. Denn eine Gartenhecke sucht man nicht nur für den Moment, sondern für viele Jahre aus.
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Eine der wesentlichen Aufgaben von Gartenhecken ist die, das Grundstück gegen Einblicke abzuschirmen. Weiterhin kann über eine Hecke eine optische Grenze zu den Nachbargrundstücken gezogen werden. Außerdem kann eine passend gewählte Hecke einen kleinen Garten größer und einen allzu weitläufigen Garten gemütlicher wirken lassen. Umweltliebhaber entscheiden sich zudem oftmals lieber für eine Hecke, als für eine Mauer oder einen Zaun zur Abgrenzung ihres Gartens, um Lebensraum für Insekten, Vögel und weitere Kleintiere zu schaffen, die sich in Gartenhecken ansiedeln können.
Hecken, die sich gut als Sichtschutz eignen
Grundsätzlich eignen sich alle immergrünen Hecken hervorragend als Sichtschutz gegenüber der Straße und den Nachbargrundstücken. Ihr Vorteil liegt darin, dass sie auch im Winter nicht an Dichte verlieren und somit das ganze Jahr über die Privatsphäre im eigenen Garten aufrechterhalten können. Wer hierauf viel Wert legt, kann zum Beispiel eine Thuja brabant kaufen. Dieses immergrüne Heckengewächs wird zwischen zwei und vier Metern hoch und garantiert, aufgrund seiner hohen Dichte, besten Sichtschutz. Außerdem wächst diese Art der Gartenhecke sehr schnell und ist damit auch für die Bepflanzung in Neubaugebieten bestens geeignet. Erhältlich ist die Thuja brabant in vielen Gartencentern, bei Gärtnern und kann online, beispielsweise über Gardline, bezogen werden.
Eine beliebte Hecke, die hohen Sichtschutz garantiert, ist darüber hinaus der Feld-Ahorn. Er wächst ebenfalls auf eine Höhe von zwei bis vier Metern und ist sehr witterungsbeständig. Allerdings braucht der Feld-Ahorn ein wenig Pflege und sollte zwei Mal pro Jahr per Heckenschnitt in Form gebracht werden. Geschieht dies nicht wirkt der Feld-Ahorn verwildert und überwuchert unter Umständen die Nachbargrundstücke.
Auch die Lorbeerkirsche ist eine beliebte Sichtschutzhecke. Sie eignet sich am besten für Grundstücke, die nicht komplett abgeschirmt wirken sollen. Denn die maximale Wuchshöhe der Lorbeerkirsche liegt bei etwa einem bis zwei Metern, was deutlich unter der Wuchshöhe der zuvor genannten Alternativen liegt. Dafür wirkt das Gewächs optisch mediterran und versetzt Betrachter in Urlaubsstimmung.
Welche Rolle der Boden und der Standort der Hecke spielen
Bei der Auswahl der richtigen Gartenhecke ist der zur Verfügung stehende Boden einer der bestimmenden Faktoren. Dies ergibt sich daher, dass nicht jede Hecke auf jedem Boden gleich gut gedeiht. Bevor eine Heckenpflanze gewählt wird, sollte also die Art des zur Verfügung stehenden Bodens bestimmt werden. Ist er sehr trocken eignen sich robuste Heckenpflanzen, die auch unter großer Trockenheit gedeihen. Je nach dem Standort der Hecke kann sich dieses Problem entspannen oder zuspitzen. Denn ist bereits der Boden sehr trocken und soll die Gartenhecke zudem noch an einem sehr sonnigen Standort stehen, muss genau überlegt werden welche Heckenpflanzen sich für diese Bedingungen gut eignen. Wer selbst nur über wenig, oder auch keine, Erfahrung im Gartenbereich verfügt, sollte sich im Fachhandel beraten lassen. Auch auf eine mögliche Frostempfindlichkeit der Heckenpflanzen sollte geachtet werden. Die Glanzmispel zum Beispiel ist überaus frostempfindlich, kommt dafür aber mit großer Hitze sehr gut zurecht.
Was sonst noch wichtig ist
Bei der Auswahl der richtigen Gartenhecke sind, wie hier zu nachzulesen war, mehrere Faktoren relevant. Was ebenfalls, und zwar langfristig, bedacht werden sollte, ist der Grad der Anstrengung, den man bereit ist im Rahmen der Heckenpflege zu betreiben. Einige Heckengehölze müssen zwei Mal jährlich, mit einigem Aufwand, beschnitten werden. Andere kommen mit einem Heckenschnitt aus. Was viele Gartenbesitzer bei der Heckenpflanzung nicht überblicken ist zudem, dass sie und die Hecke älter werden. So kann es passieren, dass sich die Heckenpflege jetzt noch problemlos gestaltet, aber in einigen Jahren zur Herausforderung wird.
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