— Ratgeber: Sicherheit beim Schweißen. Das Schweißen stellt eine der gefährlichsten und anspruchsvollsten Tätigkeiten des Heimwerkerbereichs dar, da hier eine Vielzahl von Gefahren lauert. So ist das Schweißen Jugendlichen prinzipiell auch nicht gestattet, nur solange sie es im Rahmen ihrer Ausbildung benötigen, dies hat auch sehr gute Gründe, da das Schweißen viel Verantwortung und Sorgfalt mit sich bringt. So sind stets die Augen und das Gesicht zu schützen, zudem sollten die Hände immer ausreichend geschützt sein. Bei dem professionellen Arbeiten mit Schweißgeräten empfiehlt sich zudem die Nutzung von feuerfester Kleidung.
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Zuerst ist da der elektrische Strom, wobei i.d.R. mit einer hohen Ampere-Zahl gearbeitet wird.
Außerdem wird beim Schweißen auch eine gewisse UV-Strahlung freigesetzt, wobei der Augenschutz extrem wichtig ist. Prinzipiell entsteht beim Schweißen, egal mit welchem Verfahren gearbeitet wird, eine sehr hohe Temperatur, die körperlich eine enorme Belastung darstellen kann. Natürlich erfordert das Schweißen auch das Arbeiten mit brennbaren Stoffen verschiedenster Art. Leider können auch immer wieder unterschiedliche Gesundheitsschädigende Dämpfe und Gase freigesetzt werden, diese können sich in einer Vielzahl von Werkstoffen und Arbeitsmaterialien befinden.
Zudem muss immer auf gute Belüftung geachtet werden, um einen ausgeglichen Sauerstoffhaushalt zu gewährleisten.
Das Wichtigste: Der Augenschutz
Ganz entscheidend beim Schweißen ist der Augenschutz. Es sollte niemals ohne ausreichenden Schutz in den Lichtbogen geschaut werden, die Schäden wären verheerend. Ein solcher Schutz muss auch gar nicht mehr teuer sein, es gibt mittlerweile sehr preiswerte Schweißhelme, die alle nötigen Bedingungen erfüllen und zudem einen hohen Tragekomfort versprechen. Ein empfehlenswerter Händler im Bereich Schweißhelme ist die Firma Expondo aus Berlin.
Die Augen werden effektiv geschützt, die Schweißhelme sichern dabei auch das gesamte Gesicht und oftmals auch Teile des Halses. Der Vorteil gegenüber den Schweißschirmen ist, dass beide Hände frei zum Arbeiten sind.
Zudem ist die Sicherung der Gasflaschen sehr wichtig, da Gas ein enormes Gefahrenpotenzial besitzt.
Die Lagerung und Sicherung sollte im sachgemäß erfolgen, beim aktiven Arbeiten sollte ein geprüfter Druckminderer verwendet werden.
Beim Gasschweißen sollten immer alle Schläuche vor der Inbetriebnahme kontrolliert werden, ebenso wie die Verbindungen. Zudem sollte erst das Sauerstoffventil und anschließend dann das Acetylenventil geöffnet werden, um die maximale Sicherheit zu gewährleisten (beim Abschalten in umgekehrter Reihenfolge).
Zudem sollte auf jeden Fall ein Atemschutz verwendet werden, wenn mit beschichteten Stahlsteilen oder Schrott gearbeitet wird. Es gibt auch eine Reihe von weiteren Tipps für den richtigen Umgang und die richtige Lagerung von Gasflaschen.
Sollte mit Elektroschweißen gearbeitet werden, dann sollte unbedingt Berührungsspannungen vermieden werden.
Zuvorderst ist auf die Berührungsspannung zu achten, dabei kann eine Längs- (zum Boden) oder Querdurchströmung (z.B. zu einem Tisch) erfolgen. Die Stromzufuhr sollte immer sorgfältig überprüft werden und gegen mechanische Beschädigungen geschützt werden. Bei der Schweißstromrückleitung empfiehlt es sich, dass keine provisorische Verlängerung des Massekabels erfolgt, sondern dies direkt über das Werkstück erfolgt.
Darüber hinaus sollte die Kleidung sorgsam gewählt sein. Anbieten tut sich hier eine Lederschürze oder etwas schwer entflammbares, wie einen Schutzanzug oder ähnliches. Ergänzend sollte feuerfeste Handschuhe getragen werden, da diese nicht nur effektiv vor Funkenflug schützen, sondern auch die Temperatur an den Händen aushaltbar machen. Der Schweißerarbeitsplatz wird am besten von evtl. anderen Arbeitsplätzen abgeschirmt, durch z.B. Trennwände.
Auch beim Lichtbogenschweißen muss mitunter mit giftigen Gasen oder Dämpfen zu rechnen sein, daher ist eine ausreichende Lüftung unerlässlich, bei belastetem Material ist ebenso ein Mundschutz zu verwenden, mit der entsprechenden Sicherungskennzeichnung, um Schäden an dem Atemwege zu vermeiden.
Zusammenfassend bleibt festzuhalten das Schweißen eine gefährliche Beschäftigung bleibt, aber mit den richtigen Sicherheitsvorkehrungen lässt sich das Risiko minimieren und der Spaß am Schweißen steht im Vordergrund.
Noch mehr Information zu den richtigen Sicherheitsbestimmungen finden Sie auch bei den Handwerkskammern oder Berufsgenossenschaften.
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