Isar Bautenschutz GmbH: Instandsetzungsverfahren für feuchte Kellerräume
Bild: Peggy und Marco Lachmann-Anke / Pixabay
— Isar Bautenschutz GmbH: Instandsetzungsverfahren für feuchte Kellerräume. Der Modergeruch verbreitet sich im Haus, die Wände und der Boden fangen an zu schimmeln, das Werkzeug und andere Materialien aus Eisen fangen an zu rosten. Die Nutzung ist somit sehr stark eingeschränkt. An den Wänden zeigen sich Feuchteschäden und Ausblühungen. Es kommt zu Farbabplatzungen an den Oberflächen und zum Teil werden auch die Putze geschädigt. Das Wasser läuft die Wände entlang, der Belag auf dem Boden fängt an zu faulen.
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Wenn Keller feucht sind ist es mit dem angenehmen und gesunden Wohnklima vorbei.
Sicher wäre die beste Instandsetzung, das Haus auszugraben, aufzuheben
um so außen und unten eine neue Abdichtung und eine Wärmedämmung
herzustellen. In einigen Fällen könnte auch eine Drainage oder
ein Lüftungsschacht eingebaut werden. Ein Teil dieser Maßnahmen
ist technisch nicht möglich, ein anderer unter ökonomischer Betrachtung
unsinnig. Teillösungen, nur von außen zu arbeiten, sind fraglich
und führen noch nicht zu einem "trockenen" Keller.
Um die Restfeuchte (die auch nach einer erfolgreichen Abdichtung in
einer Wand verbleibt) ausdiffundieren zu lassen, wurden Spezialputzsysteme
(Sanierputze) entwickelt. Mit geprüften Sanierputzen (nach WTA - Richtlinien)
ist es möglich, nach einer Abdichtung oder einer Trockenlegung über
Oberkante Gelände eine Mauer "schadenfrei" zu verputzen.
Anders ist es in einem Keller unter Oberkante Gelände, dessen Wände ständig feucht bleiben.
Es ergeben sich dabei folgende Effekte. Je mehr innen "abgesaugt" wird,
je besser also eine Verdunstung stattfindet, um so mehr kommt von außen
oder unten nach. Es ist jedoch nicht nur Wasser, sondern es sind auch bauschädliche
Salze die von außen oder unten mittransportiert werden. Auch vom
Mauerwerkquerschnitt werden baustoffeigene, freie und lösliche Bestandteile
mit an die Oberfläche transportiert und zerstören diese.
Lösungsvorschlag und Systembeschreibung des I-Bau Saniersystems
Auf den "alten" Untergrund, gleich welcher Art, wird innenseitig eine
Noppenbahn aus unverrottbarem Kunststoff z.B. Polyethylen aufgebracht.
Wichtig ist, dass kein Luftaustausch stattfindet, so dass:
eine Dampfbremse /-sperre entsteht
kein Kondenswasser anfällt und / oder entsteht (absenken der Luftfeuchte mittels Luftentfeuchter)
keine Fäulnisschäden (Schimmelpilze) hinter dem I-Bau Saniersystem auftreten und dadurch der Modergeruch entfällt
Auf diese Folie oder Noppenbahn kann ein Putzträger z.B. Rabitzgewebe
vorzugsweise aus "Edelstahl Rostfrei" aufgedübelt werden oder
es werden Noppenbahnen mit verbundenen (aufgeschweißten) Putzträger
verwendet. Die so vorbereitete Fläche kann anschließend mit
jedem Verputzmaterial verputzt werden oder mit einer "Platte" trocken verkleidet
werden. In der Regel wird jedoch Sanierputz "WTA" verwendet um die
unterschiedlichen Klima- und Temperaturdifferenzen besser auszugleichen.
Mit dem I-Bausystem ergeben sich folgende Vorteile:
Das Aufgraben von außen entfällt. Dadurch werden enorme Kosten
eingespart.
Sparten müssen nicht verlegt werden.
Lichtschächte, Treppen- und Gartenanlagen werden nicht zerstört.
Eine Entlastung durch den Anpressdruck aus dem Erdreich findet nicht statt.
Die Erschütterungen durch die Verdichtung beim Wiederaufüllen entfallen.
Der alte Verputz kann verbleiben. Weniger Staub- und Schmutzanfall. Es fällt fast kein Bauschutt an.
Weniger Lärm wird verursacht.
Die Versalzung ist nicht relevant. Hinter dem I-Bau-Saniersystem bleibt die Wand gleichmäßig durchfeuchtet. Salze bleiben in Lösung, dadurch fällt die Volumensvergrößerung (Sprengdruck) weg.
Sehr zeitsparend. Die Oberflächen können ohne Wartezeiten fertiggestellt werden.
In der Regel kann die Nutzung der Räume beibehalten werden.
Weniger Wasser wird bei der Verarbeitung verbraucht.
Die Luftfeuchtigkeit im Raum wird geringer. Ein wesentlicher Teil der Feuchte entfällt durch die dichte Oberfläche.
Keine Schimmelpilzbildung. Sowohl an den Oberflächen als auch und hinter dem Saniersystem. Es gibt keinen Modergeruch.
Auf das I-Bau Saniersystem kann "trocken" weitergearbeitet werden z.B. mit (Kalzium) Dämmplatten.
In Verbindung mit der Sockelleistenheizung kommt es zur Strahlungswärme von den Wandflächen. Ähnlich dem Hypokausten- Heizsystem.
Die Raumtemperatur bleibt wärmer. Weil keine Wasserdampfdiffusion stattfindet entfällt die Verdunsdungskälte an den Oberflächen.
Und weitere Vorteile !
Das I-BAU Saniersystem kann u.a. ohne Probleme in den Fällen
eingesetzt werden wo geringe Wassereinbrüche sind. Das System kann
z.B. an eine innen- oder außenliegende Drainage oder an einen Pumpensumpf
angeschlossen werden.
Somit ist sicher, dass im Normalfall eine Instandsetzung mit dem
I-Bau-System eine kostengünstige und ökonomisch sinnvolle Sanierung
der Kellerräume ist. Das Verfahren ist seit Dezember 1998 beim Patentamt
unter Nr.: 295 21 952.1 als Gebrauchsmuster eingetragen. Es wird durch
unsere Firma seit Jahren in der Praxis mit Erfolg eingesetzt.
Edmund Bromm
Antworten auf häufig gestellte Fragen
Wird die Wand nicht noch mehr feucht, wenn innen nichts mehr verdunsten kann? Nachdem es Jahre dauert bis eine Wand über die Kapillaren vollgesaugt
ist, ist davon auszugehen, dass wenn innen keine Verdunstung stattfindet,
die Kapillaren also mit Wasser gefüllt sind und auch von außen
nichts mehr aufgenommen werden kann. Die Wand dichtet sich, je feuchter
sie wird, bis zur maximalen Sättigung mehr oder weniger selbst ab.
Wenn innen nichts mehr verdunsten kann steigt die Feuchte um so höher auf? Es gibt keine Gesetze die der kapillaren Wasseraufnahme vorschreiben,
welchen Weg sie nehmen soll, also auch nicht, "wenn nicht nach innen dann
nach oben". Wie vor erwähnt, ist die Mauer erst einmal gesättigt,
kann ein nachwandern nur erfolgen, wenn etwas verdunstet. Dies geschieht
normalerweise, sowohl nach innen wie nach oben. Wenn ein Abdichtung in
der Mauer (im Querschnitt) fehlt, sollte eine eingebaut werden. Diese Leistung
ist völlig unabhängig von der Maßnahme einer Innenabdichtung.
Was geschieht hinter der Abdichtung? Nichts von Bedeutung. Es fault nichts, die Salze bleiben in Lösung,
die Festigkeit der Ziegel oder des Betons verändert sich nicht ( zum
verputzten Mauerwerk). Da die Innenkondensation im wesentlichem wegfällt,
ist eher mit einem Rückgang der Feuchtebelastung zu rechnen. Es stellt
sich ein stationärer Zustand ein. Es kommt zu keiner Schädigung
der Wände. Die Mauern bleiben so feucht wie bisher. (Unter einem Putz
bleibt die Wand auch feucht).
Können hinter der Abdichtung Schimmelpilze oder Schwamm entstehen? Nein. Es bedarf immer mehrerer Parameter und /oder Voraussetzungen
für das Wachstum von Pilzen. Dazu gehört: das Eindringen oder
Vorhandensein von organischem Material. Die "richtige" Temperatur eine
"ideale" Feuchte und ausreichend Licht; (Sauerstoff und Säuregrad
spielen ebenfalls eine wesentliche Rolle). Wenn auch nur einer der vorgenannten
Punkte nicht zutrifft, kann kein Schimmel wachsen.
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